Skulpturenpark in Mettmann Teure Euroga-Kunst – vergessen im Wald
Mettmann · Seit Monaten ist der Zugang zum Skulpturenpark versperrt, Unkraut wuchert am Aufgang zur „Tempelquelle“. Das Umfeld der einst 136.000 D-Mark teuren Edelstahl-Säulen wirkt ungepflegt. Das ärgert Spaziergänger – und den Künstler.
Nur rund 500 Meter von der Innenstadt entfernt wird Mettmann märchenhaft: Gleich hinter der Goldberger Mühle plätschert Quellwasser aus dem Berg und läuft durch den Wald in den Mettmanner Bach – vorbei an zehn Edelstahl-Säulen, die zusammen ein großes Kunstwerk bilden. Es ist ein romantischer Ort, der derzeit jedoch nur über Umwege zu erreichen ist. Das Problem: Die Brücke, die über den Bach und damit direkt zur „Tempelquelle“ (so heißt das Kunstwerk) führt, ist seit Monaten gesperrt, angeblich, weil sie repariert werden muss.