Corona-Pandemie in Mettmann Schnelltests an Schulen Dank Vorratshaltung vorhanden

Mettmann/Erkrath · Den weiterführenden Schulen wurde aus dem Schulminestrium NRW mitgeteilt, sie sollten sich ausreichend mit Selbsttests versorgen, damit auch noch in den ersten Wochen nach den Weihnachtsferien genügend Tests vorrätig sind.

 Die Schulen haben Schnelltests gebunkert.

Die Schulen haben Schnelltests gebunkert.

Foto: dpa/Moritz Frankenberg

Den weiterführenden Schulen wurde aus dem Schulminestrium NRW mitgeteilt, sie sollten sich ausreichend mit Selbsttests versorgen, damit auch noch in den ersten Wochen nach den Weihnachtsferien genügend Tests vorrätig sind. Mit Herstellern geschlossene Lieferverträge laufen aus oder wurden nicht neu geschlossen – es drohen Lieferengpässe.

Die weiterführenden Schulen in Mettmann und Erkrath sind offenbar gut gerüstet, für Schüler sowie deren Eltern sicher ein beruhigendes Ergebnis. „Wir sind hinreichend versorgt und haben – wie empfohlen – eine Reserve aufgebaut“, sagt Horst Knoblich, Schulleiter am Konrad-Heeresbach Gymnasium. „Dafür gab es keine Sonderbestellung, sondern wir haben regelmäßig mehr bestellt als benötigt; so hatte das Ministerium das vorgesehen.“ Auch im Heinrich-Heine-Gymnasium käme man „locker bis Weihnachten und darüber hinaus“ mit den Tests aus, die vorrätig sind, versichert Holger Cornels, stellvertretender Schulleiter.

Auch in Erkrath scheinen sich Kinder und Jugendliche sowie deren Erziehungsberechtigte keine Sorgen machen zu müssen, die Tests könnten nicht reichen, bevor die neuen Lieferanten ihren Dienst aufnehmen. „Wir sind ausreichend mit Tests versorgt und haben im Vorfeld entsprechende Bestellungen vorgenommen“, ließ Jens Kock, stellvertretender Schulleiter der Realschule Erkrath, wissen. Und auch der Schulleiter des benachbarten GymNeander, Hans Gruttmann, erklärt: „Wir haben schon vor zwei Wochen mit entsprechenden Bestellungen angefangen. Das läuft alles problemlos.“

Dass die bisherige Bestellung und auch die Lieferung problemlos und schnell funktionierte bestätigt auch Uwe Heidelberg, Leiter der Realschule Hochdahl, die ebenfalls die Bestände an Schnelltests aufgefüllt hat: „Schade, mit den bisherigen Lieferanten lief das so problemlos. Man hat bestellt, erhielt sofort eine Bestätigung und ein bis zwei Tage später die bestellten Tests“, sagt Heidelberg.

Vielleicht erfüllt sein Wunsch sich, dass Siemens HealthCare, die die Schulen bisher beliefern, die neue Ausschreibung gewinnt. Denn zusammen mit ihrem Logistik-Unternehmen, das für die Firma die Belieferung der weiterführenden Schulen übernimmt, ist es wohl eines der wenigen Unternehmen, die die Voraussetzungen der Ausschreibungsvorgaben erfüllen.

Wichtig zu wissen für Impfwillige: Impfen ohne Termin wird nun auch durch sogenannte Walk-In-Angebote in Praxen niedergelassener Ärzte möglich. Das komplette Verzeichnis kann via

coronaimpfung.nrw/impfaktionen eingesehen werden. Am heutigen Samstag besteht von 10 bis 13 Uhr ein Impfangebot in der Kinderarztpraxis Kollmann, Duisburger Landstraße 39.

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