Helma Rauhut, Schriftführerin des Fördervereins, erzählte, wie es trotz Pandemie dazu gekommen ist. Der Förderverein hatte noch Mittel, die genutzt werden und nicht während einer Nullzinsphase auf dem Vereinskonto ruhen sollten. Also beschlossen die Damen des Vorstandes, die Schülerschaft nach Vorschlägen zu fragen, was in diesen besonderen Zeiten eben nur elektronisch funktionierte. Rasch wurde ein Wasserspender installiert und für ein größeres Vorhaben kristallisierte sich alsbald heraus: Ein Klettergerüst war der große Wunsch.

Nun ist das Prachtstück aufgebaut und die Frage war: „Dürfen wir es freigeben“, so Direktor Hanno Grannemann. Die Verantwortlichen kamen überein, dass nach jeder Pause das Gerät komplett desinfiziert werden muss und die Schüler auf Abstand achten. Nun darf geturnt werden! Mit dem neuen Klettergerüst ist die Umsetzung des schon einige Jahre alten Konzepts zur Schulhofgestaltung wieder ein Stückchen näher gekommen und der untere Schulhof ist nunmehr fertig gestellt.

Bei dem nächsten Schritt, der Verbesserung des Umfeldes an der Schule, will sich der Förderverein wiederum beteiligen. Da sollen neue Sitzgelegenheiten angeschafft werden und vor allem müssen  noch mehr Fahrradständer bereitgestellt werden und diese vor allem an anderer Stelle. Denn gemütliches Sitzen auf den neuen Bänken soll nicht durch den Blick auf hunderte von Fahrrädern getrübt werden.