Rettungsdienst im Kreis Mettmann Bedarf an Rettern ist nicht mehr gedeckt

Mettmann · Um weiterhin schnell helfen zu können, muss der Rettungsdienst im Kreis Mettmann aufrüsten – vor allem personell. Die Zahl der akuten Notfälle ist in der Stadt Mettmann binnen vier Jahren um 51 Prozent gestiegen.

Wenn ein Menschenleben in Gefahr ist, zählt jede Sekunde: Nach Absetzen des Notrufs unter 112 sollte es in den Städten nicht länger als acht Minuten dauern, bis Sanitäter und Notarzt da sind. Immer wieder kommt es allerdings zu Verzögerungen. Der Grund: Die Retter sind schon anderweitig im Einsatz. Hilfe muss dann aus umliegenden Städten anrücken – und das kann länger dauern. Auch in Mettmann gibt es solche sogenannten Duplizitätsereignisse.