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Mettmann Porträts reizen zu einer Auseinandersetzung

Mettmann · Sylvia Knust-Schubert stellt in Galerie "art.studio" aus.

Als neue Gast-Künstlerin in der kleinen Galerie "art.studio" von Lothar Weuthen in der Poststraße stellt im Juni die Mettmanner Malerin Sylvia Knust-Schubert eine Auswahl ihrer Portraitbilder in unterschiedlichen Größen aus. "Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist die Auseinandersetzung mit der menschlichen Gestalt. In der Zeichnung und Malerei ist ihr der Eindruck des Individuellen besonders wichtig", sagt Lothar Weuthen.

Die Malerin Sylvia Knust-Schubert malt oft sehr kategorisch, indem sie in klassischer Form die Kontraste zwischen Licht und Dunkelheit aufeinanderprallen lässt. Um dann mit zarter Farbpoesie den Partien des Lichts so viel Seele zu geben, dass sie sprechend werden, im Sinne von sie berühren die Betrachter.

Eine "imperative Malerei", die durch sehr feinsinnige Beobachtung und Darstellung subtile Details als Charakteristisches offenlegt, den des Augenblicks, des momentanen Geschehens portraitierter Personen. Kunst, die wahrgenommen werden will und die in jedem Fall Eindruck macht - dialogische Bilder mit sehr viel Potential für spontane Interpretationen.

Gleichzeitig haben Lothar Weuthen und sein Dauer-Gastkünstler Jürgen Brockerhoff ihre Ausstellung mit Kunstwerken komplett neu gestaltet. Jürgen Brockerhoff zeigt sechs neue Objekte aus seiner Werkreihe "der Fetisch und sein Gefolge". Weuthens Arbeiten stammen aus dem Zyklus "Night_shots". Die dreo Künstler aus dem Kunsthaus Mettmann würden sich sehr über einen Besuch freuen. Adresse: art.studio - Lothar Weuthen, Poststraße 7 in Mettmann. Öffnungszeiten: mittwochs 16-18 Uhr und samstags 11-13 Uhr sowie auf Terminabsprache.

(RP)
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