Pandemie im Kreis Mettmann Kreis nennt drei Impftermine für die 12- bis 15-Jährigen

Kreis Mettmann · Dass 12- bis 15-Jährige im Impfzentrum des Kreises gegen Corona immunisiert werden können, war am Wochenendende erstmals möglich. Es gab einen großen Andrang. Deshalb wurden nun neue Termine benannt.

 Wie auf diesem Symbolbild bekamen am Wochenende 250 12- bis 15-Jährige ihre erste Impfung gegen das Corona-Virus.

Wie auf diesem Symbolbild bekamen am Wochenende 250 12- bis 15-Jährige ihre erste Impfung gegen das Corona-Virus.

Foto: dpa/Oliver Berg

Mit diesem Andrang am Wochenende hatten Ärzte und Helfer im Impfzentrum des Kreises Mettmann nicht gerechnet: 250 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren erschienen in Erkrath Hochdahl am Timocom Platz 1 und bekamen ihre erste Corona-Schutzimpfung mit dem Vakzin von Biontech. Gleich zwei Mal verlängerten die Verantwortlichen am Sonntag die Öffnungszeiten für die jüngsten Impflinge. Dann hatten alle Wartenden ihren Pieks bekommen. Diesen Schwung will der Kreis weiterhin nutzen: Am Montag wurden neue Impftermine für 12- bis 15-Jährige bekanntgegeben. Und noch einmal alle notwendigen Formalien aufgelistet.

Der Kreis Mettmann bietet am Mittwoch, 28. Juli, von 15 bis 19 Uhr, am Freitag, 30. Juli, von 15 bis 19 Uhr und am Sonntag, 1. August, von 9 bis 13 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr weitere Impfungen für 12- bis 15-Jährige im Impfzentrum in Erkrath an. Notwendige Bedingung: Es muss ein Kinderarzt vor Ort sein. Denn anders als bei Erwachsenen ist ein Beratungsgespräch zwingend erforderlich.

Vorab müssen die Sorgeberechtigten der Impfung mit Biontech schriftlich zustimmen. Hierzu ist ein Einwilligungsbogen vom Robert Koch-Institut auszufüllen. Er kann auf der Webseite www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html heruntergeladen werden. Bei dem Impftermin muss mindestens ein Sorgeberechtigter anwesend sein; Personalausweis/Reisepass, Impfausweis und Einwilligungsbogen müssen mitgebracht werden. Es ist kein Termin erforderlich. Je nach Andrang ist mit Wartezeiten zu rechnen. Auch die niedergelassenen Kinderärzte impfen weiter und haben ausreichend Impfstoff zur Verfügung.

(dne)
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