Treffpunkt in Ost Die Boule-Bahn ist schon der Liebling des Viertels

METTMANN · Zur Saisoneröffnung der Anlage nahe des Stadtwaldhauses kamen viele Neugierige, die sofort Feuer fingen für das Spiel.

 Von links: Susann Ribbert, Günter Borgmann, Bernd Kepplinger und Maria Müller-Meskamp legen schon mal vor.

Von links: Susann Ribbert, Günter Borgmann, Bernd Kepplinger und Maria Müller-Meskamp legen schon mal vor.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde die neue Boule-Anlage nahe des Stadtwaldhauses eingeweiht. In dieser Woche wurde die Saison eröffnet. Organisiert wurde der Saisonstart vom DRL-Begegnungszentrum und der Interessengemeinschaft Goldberg.

Der Boule-Treff gehört zu einem der Projekte des Quartiers Metmann-Ost. Susann Ribbert, die die Quartiersentwicklung für das DRK begleitet, war vom Saisonauftakt begeistert. „Es ist doch positiv, dass zehn Interessenten sich gefunden haben und sich sehr gut vorstellen können, diesen Sport in Zukunft regelmäßig zu betreiben. Das Schöne am Boule ist die Tatsache, dass es sowohl junge Leute als auch Senioren spielen können.“

Eine die sich das erste Mal an dieser ursprünglich französischen Sportart beteiligte, war Gisela Bendt. „Es hat mir riesigen Spaß gemacht. Ich kann mir gut vorstellen, regelmäßig in den Stadtwald zu kommen, um auf dieser idyllisch gelegenen  Bahn  Boule zu spielen.“ Das Regelwerk hinter dem Spiel bereitete ihr keine Probleme. Brigitte Sappelt, die den Bau der Boule-Bahn als Sponsorin unterstützte, beteiligte sich am Boule-Treff. „Ich wohne hier in der Nähe und finde es toll, dass in der Gemeinschaft Boule gespielt wird und zugleich auch Kontakte mit Nachbarn und anderen Mitspielern geknüpft werden können.“  Renate Stricker, Sprecherin der Initiative Goldberg, bezeichnete die Boule-Anlage als eine besondere Attraktion im Ouartier ME-Ost und freute sich, dass es der Initiative  mit Hilfe unter anderem der Aulen Mettmanner und mehreren Sponsoren gelungen ist, diese Bahn zu bauen – und die anfänglich zögerliche Stadtverwaltung von diesem Projekt mit einem Investitionsvolumen von rund 7000 Euro zu überzeugen.

 Renate Stricker erinnerte daran, dass der Standort des Boule-Platzes bewusst ausgewählt worden war. „In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gab es hier  bereits eine Boule-Anlage.“ Dass der Boule-Sport in Mettmann seine Anhänger hat, untermauert Stricker damit, dass am Samstag, 6. Juli, die Stadtmeisterschaften in dieser Disziplin ausgetragen werden. Anmeldungen sind bei der Stadtverwaltung noch bis zum 15. Mai möglich.

Stricker lobt auch die gute Zusammenarbeit mit dem Restaurant  „Stadtwaldhaus“ und verweist darauf, dass dort die Kugeln für die Nutzung des Boule-Platzes erhältlich seien. Susann Ribbert betont, dass in Zukunft der Boule-Treff, an dem jeder Interessent teilnehmen kann, am ersten Mittwoch im Monat in der Zeit von 10 bis 13 Uhr stattfände.

Fällt ein Feiertag auf den ersten Mittwoch, so können die Kugeln einen Tag später bewegt werden.

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