Mettmann/Erkrath/Wülfrath Neanderland Biennale mit Freilufttheater

Mettmann/Erkrath/Wülfrath · Auch in der dritten JuniWoche der Neanderland Biennale stehen abwechslungsreiche Theater-Veranstaltungen auf dem Spielplan.

 Zur Eröffnung der Neanderland Biennale gab es einen bunten Umzug durch die Mettmanner Innenstadt und verschiedene Aufführungen.

Zur Eröffnung der Neanderland Biennale gab es einen bunten Umzug durch die Mettmanner Innenstadt und verschiedene Aufführungen.

Foto: DJ-

Auch in der dritten JuniWoche der Neanderland Biennale stehen abwechslungsreiche Theater-Veranstaltungen auf dem Spielplan.

 Das Theater Varomodi war 2011 mit "Drei Musketiere" auf dem Kirchplatz in Wülfrath zu sehen. Diesmal gibt es "Räuber Hotzenplotz".

Das Theater Varomodi war 2011 mit "Drei Musketiere" auf dem Kirchplatz in Wülfrath zu sehen. Diesmal gibt es "Räuber Hotzenplotz".

Foto: Veranstalter

Mit einer Straßentheater-Parade wurde die Neanderland-Biennale vor zehn Tagen eröffnet. Das deutsch-polnische Theaterfestival ROT soll noch bis zum 7. Juli in allen Städten des Kreises Mettmann das Publikum begeistern. Auch in der dritten Juniwoche stehen abwechslungsreiche Veranstaltungen auf dem Spielplan.

Am Donnerstag, 20. Juni, werden das Wülfrather Theater Minestrone und der Fantasy-Autor Wolfgang Hohlbein unter dem Titel "Von Füchsen und Farben" auf der Bühne der Aula des Gymnasiums Haan, Adlerstr. 3, stehen. Zu Beginn des Abends wird das Theaterensemble die "Serenade" aus dem Stücke-Zyklus "Fuchsquartett" von Slawomir Mrozek präsentieren. Anschließend wird Wolfgang Hohlbein eine für die Neanderland Biennale geschriebene, Mysterien und Spannung versprechende, Geschichte zum Thema "Rot" lesen. Der Abend mit Schauspiel und Lesung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro (zzgl. VVK-Gebühr) bzw. elf Euro an der Abendkasse.

"Der Mann, der Gott im Schrank hatte" präsentiert das Theater ZWAR am Freitag, 21. Juni, im Kammerspielchen, Poststraße 15, in Mettmann. Die Laientheatergruppe bringt das zynische Stück über Glauben, Kirche und Gott in einer szenischen Lesung auf die Bühne. Die Lesung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro (zzgl. VVK-Gebühr) bzw. elf Euro an der Abendkasse.

Am Samstag, 22. Juni, ist das Theater Varomodi mit "Räuber Hotzenplotz" auf dem Kirchplatz in Wülfrath zu Gast. Mit viel Action, Witz und Tempo verwandelt das Ensemble den Kirchplatz in einen geheimnisvollen Ort, an dem der Zauberer Petrosilius Zwackelmann und natürlich Kasperl, Seppel und die Großmutter wohnen und Räuber Hotzenplotz sein Unwesen treibt. Das Freilufttheaterstück beginnt um 16 Uhr. Für den Eintritt gilt: "Betaahl watt de häs — die Zuschauer zahlen nach der Veranstaltung, was sie ihnen wert ist.

Ebenfalls am Samstag, 22. Juni, ist in der Stadthalle Erkrath, Neanderstr. 58, die Inszenierung "Macbeth" der Bremer Shakespeare Company zu sehen. Das Bremer Ensemble siedelt seine Inszenierung im frühen Mittelalter an. Die Helden geben sich auf der Bühne einem Blutrausch hin, der schön-schauriger nicht sein könnte. Das Stück beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 17 Euro (zzgl. VVK-Gebühr) bzw. 21 Euro an der Abendkasse.

"Ein Mittsommernachtstraum" präsentiert die Theater Kompagnie Stuttgart am Sonntag, 23. Juni, auf dem Kirchplatz in Wülfrath. Verwirrende Vielfalt und lyrische Leichtigkeit charakterisieren das turbulente Verwechslungsspiel, das zwischen Traum und Wirklichkeit am Ende darauf wartet, entwirrt zu werden. Das Freilufttheater beginnt um 16 Uhr. Für den Eintritt gilt: "Betaahl watt de häs — die Zuschauer zahlen nach der Veranstaltung, was sie ihnen wert ist.

Der Zugang zu den genannten Veranstaltungen (bis auf die Im Kammerspielchen) ist barrierefrei. Infos zu den Veranstaltungen gibt es auch im Internet unter www.neanderland-biennale.de

(RP/rl)
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