Nachhaltigkeit in Mettmann Das Reparatur-Café beendet Zwangspause

Mettmann · Nicht alles, was gerade kaputt ist, muss gleich im Müll entsorgt werden. Vieles lässt sich von Tüftlern im Johanneshaus reparieren. Damit setzt das Reparatur-Café auch ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft.

 Das Foto stammt aus vergangenen Jahren. Damals gehörte Manfred Moog zum Team im Reparatur-Café und kümmerte sich unter anderem um den defekten Motor eines Ventilators. Fünf Nachfolger halten mittlerweile eherenamtlich den Betrieb in Schwung.

Das Foto stammt aus vergangenen Jahren. Damals gehörte Manfred Moog zum Team im Reparatur-Café und kümmerte sich unter anderem um den defekten Motor eines Ventilators. Fünf Nachfolger halten mittlerweile eherenamtlich den Betrieb in Schwung.

Foto: Janicki, Dietrich (jd-)

Was tun, wenn das Kofferradio nicht mehr richtig sendet, die Kaffeemaschine streikt oder der Staubsauger verrückt spielt? Bevor man die Sachen kurzerhand auf den Müll wirft, sollte man sie zu einem der Reparatur-Cafés bringen. Seit 2018 betreibt die Begegnungsstätte im Johanneshaus ein Reparatur-Café. „Wir haben das damals als Projekt gestartet“, erinnert sich Einrichtungsleiterin Annette Droste. „Es wurde sehr gut angenommen.“ Seitdem findet es an jedem ersten Donnerstag im Monat statt. Natürlich musste auch das Reparatur-Café Corona bedingt pausieren. Doch jetzt geht es wieder los.