Nach Feuer in Mettmann Was vom Scheunenbrand übrig blieb
Mettmann · „Verletzt wurde niemand“, sagt der Eigentümer erleichtert. Doch in seiner ausgebrannten Doppelscheune in Metzkausen warteten Oldtimer, Wohnmobile und Boote auf den Sommer. Nun sind sie zerstört, der Bau einsturzgefährdet.
Es riecht beißend nach verbranntem Gummi, denn die Reifen sind im Feuer erst geplatzt und dann geschmolzen. Ob Karmann Ghia oder Opel Commodore – von der kleinen Oldtimersammlung mit vier Fahrzeugen sind nur noch Reste übrig. Drei Motorräder, darunter eine historische Maschine aus dem Zweiten Weltkrieg, drei Wohnmobile, zwei Motorboote und zwei Anhänger sind ebenfalls zerstört. Hinzu kommt eine Menge Werkzeuge, Kleintraktoren und Werkzeugmaschinen. Nach dem Großbrand seiner Doppelscheune an der Straße Bülthausen in Metzkausen steht Michael Bindernagel buchstäblich vor den Trümmern.