Mettmann Mettmannerin wurde überfallen und ausgeraubt

Mettmann · (hup) Am Dienstagabend ist eine 47-jährige Mettmannerin Opfer einer Raubstraftat geworden. Die Frau war gegen 22 Uhr auf dem Heimweg von ihrer Arbeit, als sie von der S-Bahnhaltestelle Mettmann-Zentrum über die Brücker Straße in Richtung Talstraße ging.

Foto: dpa/dpa, jan ggr iku

Unmittelbar hinter der Einmündung wurde sie plötzlich von zwei Personen angegriffen, die gewaltsam versuchten, der Mettmannerin die über die Schulter gehängte Handtasche zu entreißen.

Laut um Hilfe rufend versuchte die Frau, ihre Handtasche festzuhalten. Allerdings zerrten die beiden Täter laut Polizeibericht derart fest an der Tasche, dass der Henkel riss. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute zurück in Richtung Brücker Straße. Zwei in einem naheliegenden Kiosk zufällig anwesende Zeugen hörten die Hilferufe der 47-Jährigen und verfolgten unmittelbar die flüchtigen Räuber, allerdings ohne Erfolg.

Die Polizei konnte im Zuge ihrer umgehend aufgenommenen Fahndung zwar nicht die Täter, aber zumindest die Handtasche des Opfers auf der Georg-Fischer-Straße finden. Das Bargeld fehlte, die übrigen persönlichen Gegenstände waren laut einer ersten Nachschau der Mettmannerin noch vorhanden.

Die flüchtigen Räuber werden wie folgt beschrieben: Zirka 18 bis 20 Jahre alt, beide etwa  1,70 Meter groß und von dünner Statur, schwarze Haare, arabisches Erscheinungsbild, dunkel bekleidet, unter anderem mit Kapuzenpullovern mit weißen Stellen.

Die Polizei hat eine Strafanzeige aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an. Sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder sonstigen Beobachtungen, die in Zusammenhang mit dem Überfall stehen könnten, nimmt die Polizei in Mettmann unter Telefon 02104 9826250 jederzeit entgegen.

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