Mettmann zum Anbeißen Die Idee der essbaren Stadt

Mettmann · Die Initiative für ein Essbare-Stadt-Projekt stammt aus der Bürgerschaft. Im Juni wurde es fraktionsübergreifend beschlossen. Dann kam die Corona-Pandemie und bremste das Projekt aus. Nun hoffen viele auf neue Impulse im Mai.

 Die „Chinesische Treppe“, die vom Königshof zum Lavalplatz führt, wäre ein idealer Platz für die „essbare Stadt“. Das Grün könnte nach dem Motto „Pflücken erwünscht!“ genutzt werden.

Die „Chinesische Treppe“, die vom Königshof zum Lavalplatz führt, wäre ein idealer Platz für die „essbare Stadt“. Das Grün könnte nach dem Motto „Pflücken erwünscht!“ genutzt werden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Idee der essbaren Stadt soll für Mettmann keine Utopie sein. Bereits im Sommer vergangenen Jahres beschloss der Haupt- und Finanzausschuss, die Stadtverwaltung aktualisiert die bereits bestehende Liste geeigneter Flächen. „Nun müssen die mal allmählich in die Pötte kommen“, kommentiert Nils Lessing von der Ortsgruppe der Grünen den seitdem herrschenden Stillstand. Natürlich ist die Idee ein typisches Grünen-Thema – wurde allerdings zuletzt, also in besagtem Haupt- und Finanzausschuss, fraktionsübergreifend angenommen. „Nun bremst uns die Corona-Pandemie aus“, kommentiert Nils Lessing die Verlagerung des Themas in den kommenden Umweltausschuss. Der soll am 12. Mai tagen.