Mettmann Wirtschaftsförderer wechselt in Ruhestand

Mettmann · Wolfgang Karp geht nach 45 Jahren aktiver Tätigkeit bei der Stadtverwaltung in Pension.

 Offiziell endet die Dienstzeit von Wolfgang Karp nach fast 45 Jahren in der Mettmanner Stadtverwaltung Ende Februar 2019.   Foto: Kreisstadt Mettmann

Offiziell endet die Dienstzeit von Wolfgang Karp nach fast 45 Jahren in der Mettmanner Stadtverwaltung Ende Februar 2019. Foto: Kreisstadt Mettmann

Foto: Kreisstadt Mettmann

(arue) Eigentlich wollte er einmal Flugloste werden. Doch dann trat Wolfgang Karp (65) nach der Bundeswehr eine Ausbildung zum Stadtinspektor in der Stadtverwaltung der Kreisstadt Mettmann an. Nach fast 45 Jahren – es fehlt nur ein Monat – hatte Mettmanns Wirtschaftsförderer jetzt seinen letzten Arbeitstag. Ende Februar kommenden Jahres geht er offiziell in Pension.

Nach der Ausbildung startete Karp seine Laufbahn im Bauverwaltungsamt. Danach wechselte er ins Planungsamt, begleitete unter anderem Bauleitplanverfahren und war auch für den Denkmalschutz zuständig, arbeitete mit am Aufbau der Denkmalliste. Die längste Station folgte danach: 17 Jahre Ordnungsamt, das er als Leiter der Ordnungsbehörde 2004 verließ, um noch einmal ganz neu durchzustarten. Anderthalb Jahre wurde er an der Fachhochschule Bielefeld als künftiger Leiter der Stabstelle Wirtschaftsförderung in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Flächenmanagement und Stadtmarketing auf sein neues Aufgabenfeld vorbereitet. Damals gehörten fünf Kollegen zur neu gegründeten Stabsstelle Wirtschaftsförderung.

Sein ehrgeiziges Ziel, alle Flächen im Neanderpark bis zu seiner Pensionierung vermarktet zu haben, hat er fast geschafft. Einer seiner beruflichen Höhepunkte, sagt Karp, sei die Ansiedlung der Fachhochschule der Wirtschaft im Neanderpark gewesen; die Entwicklung der neuen Sportanlage Auf dem Pfennig war eine weitere. In seinem neuen Lebensabschnitt wird sich Karp keineswegs zur Ruhe setzen. Als Berater und Wirtschaftsexperte möchte er sein Wissen gerne weitergeben.

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