Advent in Mettmann So kam der Elefant zum Blotschenmarkt

Mettmann · Am Anfang war das Licht: Der Vorstand der Werbe- und Parkgemeinschaft Mettmann träumte von einer Weihnachtsbeleuchtung. Das 20.000 D-Mark-Projekt brauchte die Stadt als Bürgen. Da hatte ein Ratsherr eine Idee...

Der Dickhäuter mit dem Künstlernamen „Jumbo“ war in den 1970er-Jahren die Attraktion auf dem Blotschenmarkt.

Der Dickhäuter mit dem Künstlernamen „Jumbo“ war in den 1970er-Jahren die Attraktion auf dem Blotschenmarkt.

Foto: Stadtarchiv Mettmann

Jan Peter Lichtenford, so hieß der Stadtpolitiker, schlug 1971 diesen Handel vor: Die Stadt bürgt für die neue Weihnachtsbeleuchtung der Werbe- und Parkgemeinschaft, Vorgänger von Mettmann-Impulse. Dabei handelte es sich in heutigem Geld und unter Berücksichtigung der Inflation immerhin um rund 40.000 Euro. Und dafür verpflichtet sich die Werbegemeinschaft, fünf Jahre lang einen Weihnachtsmarkt in Mettmann auszurichten. So etwas gab es zu Beginn der Siebzigerjahre nur in wenigen Städten Deutschlands.