Am Heinrich-Heine-Gymnasium in Mettmann Wildmüller hinterlassen Scherbenhaufen

Mettmann · Im Nirgendwo hinterm Sportplatz am Heine-Gymnasium wurde offensichtlich gefeiert. Glasscherben und Müll bewiesen das. Sofort in Verdacht gerieten Schüler. Vollkommen zu Unrecht, nehmen die Rektoren sie in Schutz. Die Frage bleibt: Wer war’s?

 Muss sich wie sein Kollege Horst Knoblich vom Heresbach-Gymnasium jedes Jahr die Anrufe anhören, seine Schüler hätten angeblich gefeiert: Hanno Grannemann, Schulleiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

Muss sich wie sein Kollege Horst Knoblich vom Heresbach-Gymnasium jedes Jahr die Anrufe anhören, seine Schüler hätten angeblich gefeiert: Hanno Grannemann, Schulleiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Lässt das Wetter es zu, radelt RP-Leserin Martina Fehring aus Mettmann zu ihrem Arbeitsplatz in Wülfrath. „Heute bot sich ein Bild der Verwüstung: Müll und insbesondere Glasscherben sind auf der Rückseite des Sport-Komplexes am Übergang zu den Feldern auf der kompletten Park- und Straßenfläche mit großer Gleichmäßigkeit verteilt. Praktisch ist keine A4-große Fläche mehr scherbenfrei“, bemerkte sie entsetzt. Sonst sei das Areal „immer gut in Schuss“, aber beim Anblick von Scherben in ihren „robusten Reifen meines Mountainbikes“ verging ihr die gute Laune. „Es besteht größte Gefahr für Verletzungen von Hundepfoten und Beschädigungen von Fahrrad- und sonstigen Reifen!“, erklärte sie auch in einer Mail an die Stadt.