Mettmanner Legende geht in Rente Abschied vom Mann mit dem Hut

Mettmann · Nach 35 Dienstjahren bei der Stadt Mettmann geht Rudolf Barth in den Ruhestand. Der Mann, den alle als „Rudi“ kennen und schätzen, möchte dann zunächst auf dem Jakobsweg pilgern, um den Kopf frei zu bekommen.

 Rudolf „Rudi“ Barth vom Baubetriebshof geht in Rente. Vom buchstäblichen Ruhestand kann bei ihm aber keine Rede sein, Tango will er weiter mit Ehefrau Bettina tanzen, und pilgern.

Rudolf „Rudi“ Barth vom Baubetriebshof geht in Rente. Vom buchstäblichen Ruhestand kann bei ihm aber keine Rede sein, Tango will er weiter mit Ehefrau Bettina tanzen, und pilgern.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Als er vor 35 Jahren den Weg in die Stadtverwaltung Mettmann fand, wurde dort ein Tiefbaumeister gesucht. Für den jungen Familienvater, einem gelernten Schreiner und Maurermeister, eine wichtige Chance. Nach 14 Jahren dort – „Schächte kenne ich aus dem Effeff“ – wechselte er in den Baubetriebshof. Den Schritt dorthin hat er nie bereut, und jetzt, kurz vor seiner Verabschiedung, resümiert Rudolf „Rudi“ Barth: „Die Kollegen sind meine zweite Familie. Ich werde sie vermissen.“ Der Mann mit dem Hut geht, am 26. März ist Schluss.