Energiesparen in Mettmann Mettmann knipst die Lichter an Denkmälern aus

Mettmann · Diverse Bauten bleiben bereits dunkel. Im kommenden Monat soll die Liste noch erweitert werden, auch um Leuchten an öffentlichen Plätzen in der Stadt.

Schäfchen und Schäfer in der Mettmanner Innenstadt müssen aus Energiespargründen nachts vorerst ohne Licht auskommen.

Schäfchen und Schäfer in der Mettmanner Innenstadt müssen aus Energiespargründen nachts vorerst ohne Licht auskommen.

Foto: Valeska von Dolega

Die Kreisstadt Mettmann folgt den Städten, die die öffentliche Beleuchtung dimmen, um Energie zu sparen. Als Erste bleiben seit Ende vergangener Woche die Denkmäler in Mettmann abends im Dunkel. Wie die Stadt mitteilt, betreffe das die Kirchen und die Schäfchen-Gruppe, das Denkmal in der Innenstadt. Diese Sonderbeleuchtungen mussten von Westnetz von der Straßenbeleuchtung technisch getrennt werden, weshalb das Abschalten nicht auf Knopfdruck funktionierte.

Im Zuge der Arbeiten seien die Bodenstrahler im Tunnel Brücker Straße repariert worden. Dort sorgt nun wieder mehr Licht für mehr Sicherheitsgefühl bei den Passanten.

Ab Oktober sollen noch weitere Straßenleuchten abends abgeschaltet bleiben. Der reduzierte Betrieb werde auf alle Beleuchtungseinheiten ausgeweitet, die dies technisch zulassen – heißt es in einer Mitteilung der Stadt. In einer Liste nennen die Verantwortlichen die Lichtstrahler unter den Bäumen am Königshof, Bodenstrahlen entlang der Freiheitstraße sowie Strahlen und Leuchten auf dem Jubiläumsplatz, dem Lavalplatz, Marktplatz, Mühlenstraße, Talstraße und Museumsweg. Nach Angaben der Stadt würden am Ende 7500 Kilowattstunden eingespart. Das entspricht dem Jahresbedarf von 100 Fernsehgeräten.

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