Gewinnerin beim Vorlesewettbewerb Mettmanns Mädchen können am schönsten vorlesen
Mettmann · Zu den vielen beängstigenden Spuren, die die Pandemie hinterlassen hat, zählt oft die noch weiter gesunkene Lesekompetenz bei Kindern. Dass es auch ganz anders geht, zeigen die Schülerinnen und Schüler beim Stadtentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs.
Mit ihrer Vorlesekunst ziehen sie die Zuhörer in ihren Bann und entführen sie in die Welt der Geschichten – das ist eine ganz besondere Gabe, so lässt sich die Fasziniation beispielsweise von Sprechern von Dokumentationen oder Hörbücher beschreiben. Die Weitergabe von Lesefreude ist von unschätzbarem Wert. Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause ist am Mittwochnachmittag der Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs in der Stadtbibliothek wieder ausgetragen worden.
Vier Mädchen und zwei Jungen aus den Grundschulen und den sechsten Klassen der weiterführenden Schulen lasen aus ihren Lieblingsbüchern vor und mussten anschließend noch einen fremden Text vor einer Jury und dem Publikum vortragen. „Alle zeigten tolle Leistungen“, war sich das Publikum einig. Greta Scharf von der Otfried-Preußler-Schule siegte bei den Grundschülern, für die weiterführenden Schulen gewann Greta Rüsewald vom Heinrich-Heine-Gymnasium. Sie las aus dem Buch „Helden des Olymps“ von Rick Riordan vor und wird am 24. Februar für Mettmann am Regionalentscheid in der Stadtbibliothek Langenfeld teilnehmen.
Neben den Siegern lasen noch folgende Schüler und Schülerinnen vor: Sophie Müller von der Astrid-Lindgren-Schule, Emil Fleischmann von der Grundschule Am Neandertal, Nele Teiwes von der Grundschule Herrenhauser Straße sowie Niklas Bilk vom Konrad-Heresbach-Gymnasium. Sie hatten die schulinternen Vorlesewettbewerbe für sich entschieden.
