Bildung in Mettmann Erste Ansätze für den „Masterplan Schule“

Mettmann · Bewegung nach jahrelangem Stillstand rund um die Mettmanner Schulen: Dafür sorgt seit sechs Wochen ein interdisziplinäres Team im Rathaus.

Schulflure sollen in künftigen Schulgebäuden sogenannten „Clustern“ und Bewegungszonen weichen.

Schulflure sollen in künftigen Schulgebäuden sogenannten „Clustern“ und Bewegungszonen weichen.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Otfried Preußler Schule (OPS) soll in einen Interimsbau aus Containern auf den Parkplatz der Sportanlage Auf dem Pfennig ziehen. Das kostet je nach Variante zwischen sieben und zehn Millionen Euro – und ist bei der heutigen Baupreisentwicklung bestenfalls eine Größenordnung, kein Fixpreis. Die OPS macht an der Goethestraße Platz für einen Neubau der jungen Gesamtschule Mettmann. Irgendwann in den Jahren 2030 bis 2032 soll die OPS dann auf dem Gelände der ehemaligen Anne-Frank-Schule ihren endgültigen Standort finden. Das ist sind nur die allerersten Schritte eines umfassenden „Masterplans Schule“, an dem seit kurzem ein interdisziplinäres Rathausteam arbeitet, das von externen Beraterfirmen unterstützt wird. In einer gemeinsamen Sitzung von Planungs- und Schulausschuss (30. November, 17 Uhr, Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums) wollen Politiker über die Vorschläge und das weitere Vorgehen zum Masterplan Schule beraten.