Mettmann Bürgerverein verabschiedet seinen Vorstand

Mettmann · 19 Kandidaten hat der Bürgerverein Obschwarzbach für Vorstand und Beirat. 17 werden ausgewählt.

 Christoph Siegert (stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Ob- und Niederschwarzbach), Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Helmut Gienau (Vorsitzender des Bürgervereins) und Max, Lucas und Armin haben das rote Band zur Einweihung der Schutzhütte durchschnitten.

Christoph Siegert (stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins Ob- und Niederschwarzbach), Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Helmut Gienau (Vorsitzender des Bürgervereins) und Max, Lucas und Armin haben das rote Band zur Einweihung der Schutzhütte durchschnitten.

Foto: Kreisstadt Mettmann

Der Bürgerverein Obschwarzbach hat jetzt seine Mitgliederversammlung abgehalten. Der noch amtierende Vorsitzende Helmut Gienau berichtete von den Aktionen des vergangenen Jahres. So zum Beispiel von der Fertigstellung der Schutzhütte auf der Dorfwiese, die zu einem gern genutzten Treffpunkt nicht nur der Jugend geworden ist. Etwa 30.000 Euro mussten aufgebracht werden, um diesen langgehegten Wunsch realisieren zu können.

Besonderen Dank richtete der Vorsitzende an die vielen jugendlichen Helfer, ohne deren Einsatz bis zur Fertigstellung noch viel Wasser den Schwarzbach herunter geplätschert wäre. Das beliebte Osterfeuer stand auch im vergangenen Jahr wieder auf dem Programm und wird auch in diesem Jahr mehr oder weniger komplett von der Jugend organisiert. Ein weißer Fleck auf der Landkarte des Erfolges ist hingegen der Mangel an Kindergartenplätzen. Auch Gespräche mit dem Bürgermeister und Ratsmitgliedern haben noch zu keinem Durchbruch geführt.

Die Freiwillige Feuerwehr ist Freund und Helfer in vielen Situationen, und so hat sich der Bürgerverein ein Dankeschön einfallen lassen und 500 Euro für die Anschaffung eines Beamers gespendet.

Bevor sich die Kandidaten für das kommende Führungsteam vorstellten, sprach Uwe Löschmann noch ein herzliches Dankeschön an den scheidenden Vorstand aus und lobte besonders die Tatsache, dass es in den vergangenen Jahren gelungen sei, die Jugend wirkungsvoll in die Gemeinschaft einzubinden. Dies fiel auch bei der Vorstellung der Bewerber um die Vorstandsämter auf: Die Jahrgänge 1980 bis 90 dominierten. Von den 19 Kandidaten, die sich für den Verein engagieren wollen, werden 17 gewählt. Aus ihnen wird Anfang Mai der Vorstand gebildet, die Übrigen rücken in den Beirat ein.

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