Leben in Mettmann Blotschenmarkt endet mit einem emotionalen Abschied

Mettmann · Vorbei. Nach 17 erfolgreichen Tagen gingen beim Blotschenmarkt am Sonntagabend zum letzten Mal für lange Zeit die Lichter aus. Weil St. Lambertus zur Großbaustelle wird, muss sich der Weihnachtsmarkt 2024 einen neuen Standort suchen.

Die Klasse M8 der Otfried-Preußler Schule mit Klassenlehrerin Sandra Fengler hat nach Meinung der Jury den schönsten Weihnachtsbaum dekoriert.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Tschüss oder „Time to Say Good Bye“: Der Abschied vom diesjährigen Blotschenmarkt fiel so emotional aus wie selten zuvor. Gegen 21 Uhr versammelte sich am Sonntag das Blotschenmarktteam auf der Bühne, nach 17 erfolgreichen Blotschenmarkttagen. Monsignore Pfarrer Herbert Ullmann stand plötzlich im Mittelpunkt, weil er der diesjährige Träger der Goldenen Blotsche ist – und davon bis zuletzt nicht wusste. Dann gingen für lange Zeit die Lichter aus beim schönsten Weihnachtsmarkt der Region. Mindestens für ein Jahr, vielleicht noch länger, wird der Markt mit seiner Mischung aus bürgerschaftlichem Engagement, Kunsthandwerk, gutem Essen und Trinken und einem tollen Bühnenprogramm einen Ausweichstandort benötigen. Denn ab 2024 wird die Pfarrkirche St. Lambertus umfänglich saniert.