Verkehr in Mettmann Bei Stau wird der Standstreifen der A3 zur Fahrbahn

Mettmann · Bislang gab es die Möglichkeit auf der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Hilden und Mettmann. Nun ist das Projekt komplett: Von Mettmann bis zum Kreuz Breitscheid kann der Standstreifen zur Fahrspur werden.

 Auf der A3 zwischen mettmann und Breitscheid wiord der Stadtstreifen bei Bedarf zur vierten Fahrspur.

Auf der A3 zwischen mettmann und Breitscheid wiord der Stadtstreifen bei Bedarf zur vierten Fahrspur.

Foto: BGL

Die Autobahn GmbH Rheinland feiert die Inbetriebnahme der Verkehrsbeeinflussungsanlage auf der Autobahn A3 zwischen Mettmann und Breitscheid. Über dem 37 Kilometer langen Teilstück der A3 gibt es 23 neue, digitale Verkehrszeichenbrücken und 21 schwenk- und neigbare Kameras. Mit ihrer Hilfe werden Operatoren in der Verkehrszentrale Leverkusen prüfen, ob die Seitenstreifen frei befahrbar sind. Falls das so ist, können die Spuren bei Bedarf für den fließenden Verkehr freigegeben werden.

Die Ingenieure in Leverkusen sind besonders stolz auf insgesamt acht neue Nothaltebuchten für Pannenfahrzeuge auf dem Autobahn-Teilstück. „Die Bodenverhältnisse entlang der A3 haben unsere Ingenieure besonders herausgefordert“, sagt die Leiterin der Verkehrszentrale, Anja Estel.

Die A3 gehöre zu den am stärksten befahrenen Autobahnen Deutschlands. Zwischen Oberhausen und Köln verkehren durchgehend teils deutlich über 100.000 Fahrzeuge pro Tag. Vor allem für den Lkw-Verkehr wird mit einer weiteren Zunahme gerechnet. Seit Dezember 2018 ist die Verkehrsbeeinflussung zwischen Hilden und Mettmann in Betrieb. Nun reicht sie bis zum Autobahnkreuz Breitscheid. 24,3 Millionen Euro wurden investiert, um den Verkehrsfluss zu verbessern.

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