Kirche in Mettmann Nach elf Jahren Bank ging er zur Diakonie

Mettmann · Bastian Pallmeier übernimmt von Jörg Koch die Geschäftsführung der Organisation im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann. Koch wechselt in den Ruhestand.

Bastian Pallmeier (l.) übernimmt die Geschäftsführung der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann von Jörg Koch.

Bastian Pallmeier (l.) übernimmt die Geschäftsführung der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann von Jörg Koch.

Foto: Kirchenkreis

Jörg Koch, der Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann geht im Juni in den Ruhestand. 2014 hatte er die Position des Geschäftsführers übernommen. Superintendent Frank Weber hat ihn offiziell im Rahmen eines Synoden-Gottesdienstes verabschiedet. Zugleich wurde Bastian Pallmeier als sein Nachfolger begrüßt.

Bastian Pallmeier wurde in Wuppertal geboren, ist dort aufgewachsen und lebt noch heute dort. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte er erfolgreich ein berufsbegleitendes Studium zum Betriebswirt. Nach elf Jahren Berufstätigkeit im Bankensektor folgten weitere berufliche Stationen im kirchlichen Umfeld. So führte er im Kirchenkreis Wuppertal die kaufmännische Buchführung ein und wechselte nach einigen Jahren in die Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann, wo er als kaufmännischer Leiter und Prokurist tätig war. 2021 übernahm er dann die Position des Geschäftsführers in einem Evangelischen Altenzentrum in Solingen, bevor er 2023 für die Nachfolge von Jörg Koch als Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis gewonnen werden konnte.

Besonders reizvoll an der aktuellen Position findet er die politische Arbeit mit den Wohlfahrtsverbänden und dem Kreis. Für ihn spielt der soziale Aspekt die wichtigste Rolle, auch wenn natürlich die Wirtschaftlichkeit von Einrichtungen immer berücksichtigt werden müsse. „Es ist ein Spagat, aber es zählt eben nicht nur die wirtschaftliche Lage, sondern die Relevanz für unsere Gesellschaft. Menschen mit unterschiedlichen Beratungs- und Unterstützungsangeboten zu begleiten, dabei auch die Mitarbeitenden nicht außer Acht zu lassen, das steht für mich im Fokus. Wir, die Diakonie, sind ein Unternehmen, das die Evangelische Kirche und deren christliche Werte repräsentiert“, erläutert Bastian Pallmeier. Privat singt er in einem Chor, spielt Klavier und Schlagzeug.

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