Astrazeneca-Stopp und die Auswirkungen für Mettmann Enttäuschung über Impfstopp

Mettmann · Die Impfungen mit dem umstrittenen Impfstoff der Firma Astrazeneca für Grundschullehrer und Erzieher sind bis auf Weiteres ausgesetzt. Unklar ist, wie es weiter geht. Auch darüber ist die Enttäuschung in Mettmann groß.

 Unter der Regie von Andrea Kotthaus, Leiterin der Abteilung Recht und Ordnung in der Stadtverwaltung, sowie Klaudia Beck, Abteilungsleiterin Kindertagesbetreuung, war vergangenen Freitag die Neandertalhalle zur Impfstelle geworden.

Unter der Regie von Andrea Kotthaus, Leiterin der Abteilung Recht und Ordnung in der Stadtverwaltung, sowie Klaudia Beck, Abteilungsleiterin Kindertagesbetreuung, war vergangenen Freitag die Neandertalhalle zur Impfstelle geworden.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Impfungen mit Astrazeneca wurden am Montag vorerst ausgesetzt. „Vormittags hatten wir die Nachricht bekommen, die nächsten Kollegengruppe sei Freitag zur Impfung dran. Mittags kam die Absage“, berichtet Peter Sinkoli aus dem Kollegium der Gemeinschaftsgrundschule am Neandertal. „Wir verstehen einerseits, dass dieser Impfstoff vorerst nicht verabreicht wird. Keiner von uns möchte dramatische Nebenwirkungen erleben. Aber dieses Risiko ist im Promillebereich, das Risiko an Corona zu erkranken, ist weitaus höher. Deshalb überwiegen bei uns Enttäuschung und Sorge über die Absage.“