Betreuung der Jüngsten in Mettmann In Mettmann fehlen 100 Kita-Plätze

Mettmann · Zwar konnten im vergangenen Jahr 40 zusätzliche Plätze durch die Erweiterung der Kita Heilige Familie sowie in der Kindertagespflege geschaffen werden. Trotzdem wird weiterhin nicht jedes Kind einen Kita-Platz bekommen.

 In Mettmanns Kitas ist der Betreuungsumfang seit Montag reduziert. Eltern sollen ihre Kinder möglichst zu Hause betreuen. Nicht für alle ist das ungewöhnlich: Denn nicht jedes Mettmanner Kind hat einen Kita-Platz.

In Mettmanns Kitas ist der Betreuungsumfang seit Montag reduziert. Eltern sollen ihre Kinder möglichst zu Hause betreuen. Nicht für alle ist das ungewöhnlich: Denn nicht jedes Mettmanner Kind hat einen Kita-Platz.

Foto: dpa/Friso Gentsch

Mettmanns Eltern zeigen Kreativität. Ob bei der Notbetreuung ihrer Kinder jetzt im verlängerten Lockdown. Oder wenn es um die Kita-Plätze überhaupt geht. Denn davon gibt es zu wenig. Die Frist zur Bedarfsanmeldung zur Betreuung der Jüngsten läuft jetzt ab. Vorbereitet wird derzeit die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 18. Februar, dazu wird eine umfangreiche Vorlage zur Bedarfssituation und –planung vorgelegt. Wenngleich noch keine verbindlichen Aussagen getroffen werden können, zeichnet sich ab: Die Situation stellt sich bei gleichbleibenden Kinderzahlen und Plätzen in diesem Jahr ähnlich dar wie im vergangenen. „Nicht jedes Kind wird in Mettmann einen Kita-Platz erhalten können“, erklärt Klaudia Beck, Abteilungsleiterin Kindertagesbetreuung.