Mettmannerin Anna-Marie Jörss forscht auf Neumayer III Leben im corona-freien Raum

Mettmann/Antarktis · Die Mettmanner Meteorologin Anna-Marie Jörss forscht in der Antarktis. Maske trägt sie auch - zum Schutz vor 40 Grad Kälte. Neben ihren Aufgaben auf der Polarforscherstation Neumayer III genießt sie nächtliche Blicke auf die Milchstraße oder auf Königspinguine mit und ohne Küken.

 Anna-Marie Jörss arbeitet zurzeit im ewigen Eis auf der Forschungssation Neumayer III.

Anna-Marie Jörss arbeitet zurzeit im ewigen Eis auf der Forschungssation Neumayer III.

Foto: Anna-Marie Jörss

Auf den ersten Blick könnte es ein Raumfahrtschutzanzug sein, der die Forscherin umhüllt. Vor allem vom Gesicht ist Dank des Mundschutzes kaum etwas zu erkennen. Mit ihrem mehrlagigen Outfit schützt sich Anna-Marie Jörss gegen einen unsichtbaren Feind. Der heißt nicht Sars-CoV-2, sondern klirrende Kälte. „Mitunter bin ich bei minus 40 Grad draußen, um mich um die Messgeräte zu kümmern und alle drei Stunden Wetterbeobachtungen zu machen.“

 Natürlich trägt Anna-Marie Jörss Maske – aus Schutz vor den eisigen Temperaturen.

Natürlich trägt Anna-Marie Jörss Maske – aus Schutz vor den eisigen Temperaturen.

Foto: Anna-Marie Jörss