Mettmanner will Wolf gesehen haben Lanuv: Der vermeintliche Wolf war ein Fuchs

Mettmann · Das Landesamt für Natur hat Oliver zwischenzeitlich geantwortet: Der Pfotenabdruck des wilden Tieres, den er fotografierte, gehören nach Ansicht der Fachleute in der Behörde zu einem Fuchs.

 Gehören die sieben Zentimeter großen Pfotenabdrücke, die Oliver Fredrich fotografierte, zu einem Fuchs?

Gehören die sieben Zentimeter großen Pfotenabdrücke, die Oliver Fredrich fotografierte, zu einem Fuchs?

Foto: dpa/Jörg Carstensen

(arue) Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (Lanuv) hat sich bei Hundetrainer Oliver Fredrich gemeldet. Er will in der vergangenen Woche unweit des Recyclinghofs einen Wolf auf dem Trainingsgelände seiner Hundeschule gesehen haben. Doch das Lanuv kommt zu dem Schluss, dass es sich bei den Pfotenabdrücken des Tieres um einen Fuchs handeln soll. Das habe ihm das Amt per E-Mail mitgeteilt, sagt Fredrichs jetzt auf Nachfrage unserer Redaktion. Er selbst habe das Tier zwischenzeitlich nicht mehr gesehen.

Fredrich hatte das Tier bemerkt, als er auf dem Trainingsgelände seiner Hundeschule gewerkt hat. Er hielt es für einen Wolf und fotografierte das flüchtende Tier als auch dessen Pfotenabdrücke, die es auf dem schlammigen Untergrund hinterlassen hatte. Diese Fotos gab er dem Kreisveterinäramt zur Begutachtung, das wiederum an das Lanuv verwies. Wie er die Begegnung mit dem Tier beschrieb, lesen Sie hier.

(arue)
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