Claudia Middendorf in Mettmann Landesbeauftragte besucht den Benninghof

Mettmann · Bei einem ausführlichen Rundgang erläuterte die Leitung der Hephata-Werkstatt die Philosophie ihrer Arbeit. Diese wird immer gefragter.

 Claudia Middendorf (l.) machte sich in Mettmann selbst ein Bild.

Claudia Middendorf (l.) machte sich in Mettmann selbst ein Bild.

Foto: Büro Untrieser

Auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Martin Sträßer und Christian Untrieser besuchte die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Patienten in Nordrhein-Westfalen, Claudia Middendorf, jetzt die Hephata Werkstatt Benninghof in Mettmann.

Bei einem ausführlichen Werkstattrundgang zeigte Betriebsstättenleiter Rolf Weidenfeld den Landespolitikern die Arbeit in den verschiedenen Werkstattbereichen. Dazu Christian Untrieser: „Es freut mich zu sehen, dass verschiedene Firmen aus Haan, Hilden oder Wülfrath ihre Produkte in den Hephata Werkstätten produzieren und montieren lassen.“ Sträßer ergänzt: „Es werden so zwei wichtige Dinge kombiniert: Die Beschäftigten produzieren hochtechnologische Produkte und die Wertschöpfung bleibt in unserer Region. Gut zu sehen ist aber auch, dass unabhängig von der Schwere des Handicaps jeder einen Beitrag leisten kann und so gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht wird. Inklusion wird hier gelebt.“

Weidenfeld erläuterte im weiteren Rundgang das Konzept des Montage-Plus Bereichs. „Uns gelingt es, auch Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen an Arbeiten zu beteiligen und ihnen berufliche und persönliche Erfolge zu vermitteln. Der Bedarf an dieser Arbeitsform ist so groß, dass wir diesen Schwerpunkt unserer Arbeit zurzeit weiter ausbauen.“ – „Die Hephata Werkstätten leisten hier in Mettmann, aber auch an den weiteren Standorten in Nordrhein-Westfalen, eine wichtige und gute Arbeit“, sagte Middendorf.

(arue)
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