Überfälle in Velbert und Mettmann Doppelter Bankraub endet in Handschellen

Mettmann · Bei seinem ersten Versuch erbeutete ein zu diesem Zeitpunkt noch unbekannter Mann in einer Mettmanner Bankfiliale 5000 Euro. Als er es knapp 90 Minuten später in Velbert erneut versucht, erlebt er ein Fiasko.

 Doppelter Bankraub – einfaches Pech: Die Polizei nahm einen 38-Jährigen fest.

Doppelter Bankraub – einfaches Pech: Die Polizei nahm einen 38-Jährigen fest.

Foto: dpa/Carsten Rehder

Innerhalb von nur anderthalb Stunden hat ein 38 Jahre alter Mann aus Heiligenhaus zwei Bankfilialen überfallen. In Mettmann erbeutete er 5000 Euro; in Velbert blieb es bei dem Versuch. Der Mann wurde laut Polizeibericht vom Sicherheitspersonal überwältigt.

11.20 Uhr in einer Bankfiliale an der Breite Straße in Mettmann. Durch den Mund-Nase-Schutz und die Kapuze gegen die Kälte sind viele Bankkunden maskiert. Dieser Mann aber deutete an, dass er unter der Jacke eine Waffe trägt – und diese auch benutzen wird. Eine von ihm bedrohte Bankangestellte übergab Geldscheine aus der Kasse, die der mutmaßliche Bankräuber in eine Tüte steckte und verschwand. In Mettmann konnte er noch entkommen.

Gegen 12.40 Uhr versuchte er es erneut bei derselben Bank, dieses Mal in der Velberter Filiale. Auch hier habe er eine Bankangestellte bedroht, in dem er seine Waffe zeigte. Doch dabei wurde der Mann von Sicherheitspersonal der Bank überwältigt. Es handele sich um einen einschlägig bekannten 38-Jährigen aus Heiligenhaus, teilte die Polizei mit.

(dne)
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