Kreis Mettmann Kreis-Synode Niederberg spricht über Integration

Kreis Mettmann · Die Synode des Kirchenkreises Niederberg tagte jetzt in Düssel und sprach sich dabei vehement gegen die aufkeimende Fremdenfeindlichkeit aus.

68 Synodale und Gäste folgten der Einladung zum Eröffnungsgottesdienst und dem Jahresempfang. Superintendent Jürgen Buchholz hob in seiner Eröffnungsrede auf die gegenwärtige Flüchtlingspolitik sowie die anstehenden Fragen ab. Er forderte auf, der aufkeimenden Fremdenfeindlichkeit zu entgegnen und verwies auf die Aktion der Evangelischen Kirche im Rheinland: WirsindMitMenschen.de Die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese sagte: "Den Spurt im Sommer und Herbst letzten Jahres haben wir bestanden. Jetzt kommt die Langstrecke der Integration der Flüchtlinge in unsere Gesellschaft. Landrat Thomas Hendele schloß sich an: "An vielen Stellen gibt es gute Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden." Hendele bat auch darum, die Furcht der Menschen ernst zu nehmen, die verunsichert sind angesichts fremder Kulturen und Religionen, die mit den Flüchtlingen in unser Land kommen. Dechant Peter Jansen grüßte aus dem Katholischen Beriche: "Mit den großen Flüchtlingsströmen hat das Haus Europa Dellen und Kanten bekommen. Da sind wir als Kirchen aufgerufen, etwas zu tun und zusammen zu stehen." Das Schlußwort hatte Landeskirchenrätin Christine Busch. Sie überbrachte die Grüße der Kirchenleitung und von Präses Rekowski und erinnerte an die ökumenischen Visiten in der Landeskirche und im Kirchenkreis.

(RP)
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