Mettmann Land gibt 425.000 Euro für den Städtebau

Mettmann/Erkrath · Vom aktuellen Förderprogramm profitieren auch die Städte Mettmann und Erkrath.

 In der Bismarckstraße stehen mehrere Geschäfte leer. Mit dem Fördergeld soll sie neu belebt werden.

In der Bismarckstraße stehen mehrere Geschäfte leer. Mit dem Fördergeld soll sie neu belebt werden.

Foto: Janicki, Dietrich (jd-)

(arue) Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat jetzt die Förderbausummen für das aktuelle Städtebauförderungsprogramm bekannt gegeben. 256 Projekte aus ganz Nordrhein-Westfalen erhalten insgesamt 524 Millionen Euro. Das Städtebauförderprogramm 2018 stellt damit das höchste Investitionsvolumen in Nordrhein-Westfalen seit Bestehen der Städtebauförderung dar. Diese teilen sich insgesamt auf sechs Programme auf. An der Finanzierung beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 203,9 Millionen Euro, der Bund mit 145,2 Millionen Euro, die Europäischen Union mit 39,7 Millionen Euro und die Kommunen mit 135,2 Millionen Euro.

„Das ist ein absoluter Höchststand in der Städtebauförderung“, berichtet der Landtagsabgeordnete Christian Untrieser (CDU). „Wir freuen uns sehr, dass auch die Stadt Mettmann von diesem Förderprogramm profitiert. Konkret fließen mehr als 368.000 Euro in das Projekt ,Aktive Zentren, Entwicklungskonzept Innenstadt’ zur Umgestaltung der Bismarckstraße“, erläutert Untrieser.

Doch auch die Stadt Erkrath profitiert von dem Programm. Sie erhält 57.000 Euro für das Projekt „Soziale Stadt Erkrath-Sandheide“ für das Rahmenkonzept der Grün- und Spielflächen. Einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik zufolge nutzten in den vergangenen zehn Jahren rund 83 Prozent der Kommunen in NRW Städtebaufördermittel. Sie müssen dazu allerdings einen Eigenanteil aufbringen.

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