Fundtier Der Woche Kimba sucht nach Sicherheit
Mettmann · Die Hündin Kimba durfte noch nichts Schönes in ihrem Leben erfahren - bisher war sie immer unerwünscht und wurde "vertrieben". Dies hinterlässt bei einem Hund natürlich Spuren, deshalb ist die Bardino-Mix-Hündin gegenüber Menschen mittlerweile ängstlich und skeptisch geworden.
Allerdings steckt in Kimba auch eine ordentliche Portion Neugier: Sie beobachtet alles um sich herum und nimmt durch den Schutz eines Zauns ganz zaghaft Kontakt auf. Mit Artgenossen versteht sich die zarte Hündin bestens. Egal ob Rüde oder Hündin - Kimba ist froh, wenn sie sich an anderem Vierbeinern orientieren kann. Auch erste Spaziergänge hat die junge Hündin prima gemeistert. Kimba läuft toll an der Leine mit. Man sieht ihr richtig an, wie sie von Minute zu Minute entspannter wird. Die Rute kommt immer weiter unter dem Bauch hervor und pendelt nach kurzer Zeit locker mit. Dann kann sogar ganz interessiert am Wegesrand geschnuppert werden. Nun wartet die sanfte zweijährige "Angstnase" auf erfahrene Wegbegleiter, die der gestromten Dame verständnisvoll und geduldig zeigen, dass das Leben auch Spaß machen kann. Sie braucht Menschen, die gerne die Aufgabe übernehmen möchten, Kimba an neue Situationen heranzuführen und zu gewöhnen, die ihr Sicherheit vermitteln können und auf die sich Kimba verlassen kann.