Sperrung in Mettmann Jugendlicher stürzt im Steinbruch ab

Mettmann · Die Feuerwehr Mettmann hat am Dienstagabend einen 16-Jährigen aus dem Steinbruch Laubach geborgen. Der Jugendliche hatte im Steinbruch fotografiert und war einen Hang herabgestürzt.

 Ein Hubschrauber leuchtete bei einsetzender Dunkelheit die Unglückstelle aus.

Ein Hubschrauber leuchtete bei einsetzender Dunkelheit die Unglückstelle aus.

Foto: Polizei NRW

Wie die Polizei mittelite, war der 16-Jährige mit seiner Kameraausrüstug im Steinbruch Laubach unterwegs, um dort interessante Landschaftsaufnahmen und Bilder vom Laubacher Wasserfal zu machen. Beim Fotografieren war der Jugendliche an einem unbefestigten Steilhang mehrere Meter tief abgestürzt und brach sich dabei den Fuß. Der junge Mann aus Gütersloh war durch die Verletzung bewegungsunfähig.

Der Verunglückte rief mit seinem Handy um 17.40 Uhr seine Mutter an. Die rief wiederum die Polizei. Die Retter forderten einen Hubschrauber an, der die Unglücksstelle ausleuchtete - es wurde langsam dunkel - und den Verletzten um 18.08 Uhr orten konnte. Der 16-Jährige war während der Rettungsaktion im permanenten Kontakt mit der Leitstelle der Polizei.

Die Talstraße zwischen Mettmann und Erkrath musste für 90 Minuten gesperrt werden. Es waren 20 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen im Einsatz. Der Jugendliche war etwa 50 Meter abgestürzt, er musste mit einer Schlepptrage von der Feuerwehr geborgen und in ein Krankenhaus gebracht werden.

(cz)
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