Mettmann Jetzt gibt’s Frühstück im Mehrgenerationenhaus

Düsseldorf · Seit das Haus der Jugend Mehrgenerationenhaus heißt, hat sich nicht nur das Schild am Eingang verändert. Rund 40 000 Euro jährliche Fördermittel aus dem Topf des Bundesfamilienministeriums müssen sinnvoll verwendet werden und damit fängt die Stadt Mettmann nun an. Vor kurzem sind zwei Mitarbeiterinnen für das Café eingestellt worden, erfuhren die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses in der vergangenen Sitzung. Sie sollen vor allem dafür sorgen, dass der Café-Bereich ausgebaut wird und für alle offen ist. Davon kann sich nun auch jeder Mettmanner überzeugen. Denn vier Mal in der Woche (außer Donnerstags) wird nun von 9 bis 12 Uhr im Café ein Frühstück angeboten. Die Preise – von Orangensaft zu 75 Cent bis hin zur Tasse Kakao für 80 Cent – sind wahrhaftig volkstümlich zu nennen. Auch das große Frühstück mit vier Brötchenhälften, dazu Margarine, Konfitüre oder Käse sowie ein Ei für 3,50 Euro wird seine Abnehmer finden.

Beim Frühstück – so ist es zumindest geplant – können sich Jung und Alt näher kennenlernen, um gemeinsame Freitzeitaktivitäten zu planen. Darüber hinaus geht es den Mitarbeitern darum, den ein oder anderen Ehrenamtler anzuwerben. Jürgen Termath, Sachgebietsleiter Soziales bei der Stadt Mettmann, ist sich jetzt schon sicher, dass die Stadt in den kommenden fünf Jahren die Fördermittel erhalten wird. Es bestehe ein reges Interesse auch aus anderen Städten am Mehrgenerationenhaus.

(RP)
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