Erneute Zustellung Fehlerhafte Wahlbenachrichtigungen

Mettmann/Wülfrath · In Mettmann und Wülfrath fehlten Hausnummernzusätze. Nun sollen die Wahlbenachrichtigungen mit der richtigen Anschrift noch einmal verschickt werden.

 Einige Wahlbenachrichtigungen in Mettmann und Wülfrath kamen nicht an, weil die Hausnummer nicht korrekt war.

Einige Wahlbenachrichtigungen in Mettmann und Wülfrath kamen nicht an, weil die Hausnummer nicht korrekt war.

Foto: dpa/Jonas Güttler

(RP/jün) Für die Kommunalwahl am 13. September dieses Jahres müssen in Mettmann rund 2000 Benachrichtigungen erneut verschickt werden. Bedauerlicherweise habe das von der Stadt beauftragte Unternehmen wegen eines technischen Problems rund 2000 Wahlbenachrichtigungen nicht richtig adressiert, teilt die Stadt Mettmann jetzt mit.

Bei Adressen mit alphanumerischer Hausnummer wurde der entsprechende Buchstabe nicht ausgewiesen. So steht im Adressfeld beispielsweise statt Musterstraße 2 B lediglich Musterstraße 2.

Die fehlerhaften Wahlbenachrichtigungen wird das beauftragte Unternehmen nun neu erstellen und dann erneut verschicken, teilt die Stadt mit. Bürgerinnen und Bürger, die trotz des Fehlers die erste Benachrichtigung erhalten haben, werden gebeten, für die Wahl die neu zugestellte und korrigierte Wahlbenachrichtigung zu nutzen.

Und auch in Wülfrath kam es zu dieser Panne. Das Wahlamt der Stadt Wülfrath teilt mit, dass aufgrund eines technischen Fehlers bei dort den Wahlbenachrichtigungsbriefen der Hausnummernzusatz (Buchstabe, z. B. bei „24a“) nicht mit abgedruckt worden ist.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Stadt seien hiervon etwa 1700 Haushalte betroffen. In den meisten Fällen würden die Wahlbenachrichtigungsbriefe trotzdem zugestellt und es musse nichts weiter beachtet werden. Die Rückläufer werden erneut mit Hausnummernzusatz verschickt. Wer bis zum 24. August keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, wird gebeten, sich beim Wahlamt, unter Telefon 02058 18235 zu melden.

Auch in Ratingen kam es zu Unregelmäßigkeiten bei der Zustellung. Dort wurden beispielsweise Wahlbenachrichtigungen in Mehrfamilienhäusern nicht in die Briefkästen geworfen, sondern im Hausflur abgelegt. Nun wird geprüft, ob es zu weiteren Unregelmäßigkeiten gekommen ist.

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