Aussichtsturm in Neanderland Turmbau zu Mettmann

Mettmann · Zur Aufwertung der fußläufig vom Neanderthal Museum gelegenen Fundstelle des Neandertalers baut dort die Stiftung Neanderthal Museum den Turm „Höhlenblick“. Zentral auf der obersten Plattform sind die 16 Knochen des berühmten Mannes als taktiles Exponat inszeniert. Ein QR-Code löst an dieser Stelle ein 360°-Video der Fundhöhle Feldhofer Grotte aus.

 Neanderturm an der Fundstelle

Neanderturm an der Fundstelle

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(von) Es sind nur noch ein paar Monate, dann ist der Turmbau im Neandertal fertig. Inmitten des Grüns wächst und gedeiht der Höhlenblick (RP-Foto: teph). Bekanntermaßen soll in luftiger Höhe von 22 Metern so etwas wie ein Ausblick in die Vergangenheit entstehen: Eine riesige Schädelplatte mit zwei Augenhöhlen sitzt dann exakt in der Höhe, in der 1856 zwei Steinbrucharbeiter die Höhle der Kleinen Feldhofer Grotte ausräumten und dabei auf die prähistorischen Knochen stießen. Der Turm, ein Projekt der Stiftung Neanderthal, steht auf einer 14,6 Meter großen Bodenplatte. Er soll ab September zur neuen Attraktion im Neandertal werden.

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