Schule in Mettmann Heine-Gymnasium hat eine neue Terrasse

Mettmann · 30 neue Außenplätze ergänzen die 180 Sitzplätze im Inneren. Am 17. Februar gibt’s eine neue Spielgarage.

 So bleibt der Salat knackig: Die Schüler nutzen die Außenterrasse auch bei winterlichen Temperaturen, wann immer es geht.

So bleibt der Salat knackig: Die Schüler nutzen die Außenterrasse auch bei winterlichen Temperaturen, wann immer es geht.

Foto: Jörg Feldmeier

(arue) Obwohl es frostig kalt ist, sitzen bereits einige Schüler, ihr Mittagessen in Jacken verzehrend, vor der Mensa des Heinrich-Heine-Gymnasiums. „Hier ist es einfach am schönsten“, sagt Sechstklässler Abdul Al Teasenh über die neue Außenterrasse. Seit die Terrasse vor einer Woche geöffnet habe, halten sich die Kinder, wann immer es möglich ist, hier auf.

Die 30 neuen Außenplätze ergänzen die 180 bisherigen Sitzplätze der Mensa. „Wir sind froh darüber, dass die Zusammenarbeit mit der Abteilung Grünflächen der Stadt Mettmann und insbesondere Ellen Breuckmann so reibungslos verlief“, sagt Hanno Grannemann, Leiter des Gymnasiums. Die neue Außenterrasse entstand als Teil des „Masterplans Außengelände“. Eine Gruppe engagierter Schüler erarbeitete gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Karin Fehr eine Vision, was ihnen an ihrem Schulhof wichtig ist und wie das Schulgelände in Zukunft noch einladender aussehen könnte. „Seitdem arbeiten wir konsequent mit der Stadt Mettmann an der Umsetzung“, berichtet die Kunstlehrerin. An anderer Stelle auf dem Schulgelände lassen sich die Veränderungen ebenfalls sehen. Zahlreiche Sitzbänke laden zum Verweilen ein. Der Bereich vor dem Sekretariat wurde mit japanischen Kirschbäumen aufgewertet und ein neuer Schulweg zur benachbarten Bushaltestelle wurde ebenfalls angelegt. „Derzeit entsteht eine Tribüne auf dem oberen und eine kleine Bühne für Schulfeste auf dem unteren Schulhof“, erläutert Grannemann. Ebenfalls nahezu fertig sind die neue Verdunkelungsanlage der Aula sowie der Austausch der Fenster des Gymnasiums. „So können wir Energie sparen“, sagt der Schulleiter erfreut. Außerdem wird am 17. Februar eine neue Spielegarage geliefert: Ihre Anschaffung ist ein so genanntes „Buddy-Projekt“, bei dem sich Schüler in Praxisprojekten engagieren. Bei der Umgestaltung des Außengeländes helfen neben der Stadt, Schülern und Lehrern auch Eltern und der Förderverein.

(arue)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort