Haltung zeigen gegen Rassismus in Mettmann Per Film, Theaterstück und Diskussion gegen Rassismus

Mettmann · Mettmann nimmt teil an den Wochen gegen Rassismus. Der Kampf um Zivilcourage ist auch Thema in der Inszenierung „Belonging“, die im Heresbach-Gymnasium gezeigt wird.

 Gifty Claresa Wiafe und Emmanuel Edoror zeigen „Belonging“.

Gifty Claresa Wiafe und Emmanuel Edoror zeigen „Belonging“.

Foto: Ralf Emmerich/Cactus

Haltung zeigen gegen Ausgrenzung und Farbe bekennen für Toleranz, das sind Ziele bei den internationalen Wochen gegen Rassismus. Bundesweit initiiert, finden auch in Mettmann drei Veranstaltungen statt. Dienstag, 22. März, 18 Uhr wird die Frage ergründetet, wie und warum Verschwörungstheorien funktionieren. Michael Fehrin vom Antirassistischen Bildungsforum Rheinland beleuchtet in seinem Vortrag im Mehrgenerationenhaus Am Kö Historisches und aktuelle Studien. „Der Kuaför aus der Keupstraße“ lautet der Titel des Film- und Diskussionsabends Samstag, 26. März, 18 Uhr ebenfalls im MGH. Im performativen Projekt „Be-Longing“ werden im dritten Beitrag alte Beziehungsgeflechte historischer Verstrickungen in den Kontext zu Rassimus und Ausgrenzung heute gesetzt.