Halloween in Mettmann Das Elternhaus in ein Horrorhaus verwandelt

Mettmann · Der Platz für eine gepflegte Gänsehaut zu Halloween hat seit neustem eine Adresse in Mettmann: Am Krumbach 10 wabern Kunstnebel über täuschend echte Grabsteine, und es leuchten die Totenschädel. Alles für einen guten Zweck.

Die Halloween-Deko lässt nichts aus: Mit Kunstnebel, Licht und Tondateien wird der schaurig-schöne Schrecken gekonnt in Szene gesetzt. „Nur manchmal gehen Leute vorbei die die Augen  verdrehen. Nachbarn und die meisten Besuchern finden den Aufbau gut“, sagt der Schüler, der sich das Ganze ausgedacht und aufgebaut hat.

Die Halloween-Deko lässt nichts aus: Mit Kunstnebel, Licht und Tondateien wird der schaurig-schöne Schrecken gekonnt in Szene gesetzt. „Nur manchmal gehen Leute vorbei die die Augen  verdrehen. Nachbarn und die meisten Besuchern finden den Aufbau gut“, sagt der Schüler, der sich das Ganze ausgedacht und aufgebaut hat.

Foto: Dirk Neubauer

Die Männerpuppe hebt ihren eigenen Kopf von den Schultern und spricht dabei weiter. Die Hexe kichert. Von der Dachrinne fädelt sich eine Monsterspinne herunter und die Augen der Vogelscheuche glimmen tiefrot: Keine Frage - der 18 Jahre alte Maurice hat sein Eltern- in ein Horrorhaus verwandelt, allerdings mit ausdrücklicher Erlaubnis der bis vor Kurzem Erziehungsberechtigten. Bis zum Morgen des 1. November wabert Halloween durch diesen Mettmanner Vorgarten. Über Totenschädel aus Plastik und täuschend echt nachgemachte, graue Grabsteine mit der Aufschrift „R.I.P.“ Rest in Peace - Ruhe in Frieden legt sich allabendlich zwischen 18 und 20 Uhr der diabolische Spaß. Und der ganze Schreck für einen guten Zweck: Maurice sammelt mit seiner Halloween-Installation, postalische Adresse: Am Krumbach 10, für die Aktion Lichtblicke; Untertitel: „Weil Menschen Hoffnung brauchen“.