Mettmann Freundeskreis ärgert sich über Parkzeiten-Regelung

Mettmann · Der Freundeskreis Mettmanner Stadtentwicklung - ein Zusammenschluss von ehemaligen CDU-Ratsmitgliedern - hat in einem Brief an Bürgermeister Thomas Dinkelmann Fragen zur Innenstadtentwicklung gestellt. Sprecher Ernst-August Kortenhaus ärgert sich über die Dreckecken vom Tunnel am Brücker Berg bis zur Talstraße.

Die Bänke am Haltepunkt-Zentrum stünden im Dreck, Autos würden wild geparkt. Es existiere kein guter Eindruck für Besucher, die in die Stadt kämen, so Kortenhaus. "Es müsste möglich sein, hier mit relativ geringen Mitteln eine Umplanung vorzunehmen und diesen Bereich zu verschönern."

Zum Thema "Verkehr" hat der Freundeskreis folgende Fragen: 1. Gibt es einen für Bürger lesbaren Plan mit Parkhäusern, oderirdischen Parkflächen und Anfahrmöglichkeiten? 2. Wann wird der Bau der Kreisverkehre an der Elberfelder Straße und Flurstraße in Angriff genommen? 3. Wie kann der Verkehr von Mettmann-Süd, Erkrath, Haan und Gruiten den Jubiläumsplatz erreichen und zurückfahren? 4. Wann wird die Beschilderung verbessert, damit auswärtige Besucher in die Stadt finden und der Verkehr auf der Eichstraße, Nordstraße und Goldberger Straße erträglich bleibt?

Beim Thema "Parken und Ruhender Verkehr" hat der Freundeskreis Stadtentwicklung folgende Fragen und Anmerkungen formuliert: 1. Wie sind die Erfahrungen mit der 15-Minuten-Brötchentaste? 2. Ist die Parkscheinreglung von 7 bis 19 Uhr bürgerfreundlich? 3. Wem soll eine 1-Stunden-Parkregelung an der Lindenstraße dienen? 4. Wie wird die Parkscheinregelung an der Elberfelder Straße, Goethestraße und Lindenstraße von den Autofahrern angenommen? 5. Gibt es Zahlen über die Nutzung der Tiefgaragen der Kreissparkasse und der Neanderthal Passage nach Einrichtung der Baustelle? 6. Haben sich die Fraktionen und die Verwaltung vergleichsweise mit den Parkmöglichkeiten in Wülfrath, Ratingen, Hilden oder Haan beschäftigt? Kortenhaus: "Wir sind der Meinung, das man die getroffenen Entscheidungen zum ruhenden Verkehr unbedingt noch einmal überdenken sollte, da sie weder praktisch noch bürgerfreundlich, anwohnerfreundlich und schon gar nicht besucherfreundlich sind."

(RP)
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