Engagement in Mettmann Ehrenamtliche werden verzweifelt gesucht

Mettmann · Wo staatliche Strukturen Lücken hinterlassen, springen Ehrenamtler ein. Das Team der Freiwilligenzentrale sucht Menschen, die sich für andere engagieren.

Ehrenamtskoordinatorin Britta Franke freut sich über weitere ehrenamtliche Helfer. Foto: Stephan Köhlen

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Bekanntermaßen springen Ehrenamtliche dort ein, wo klaffende Lücken sind. Ehrenamt repräsentiert den Geist der Gemeinschaft und den uneigennützigen Wunsch, anderen ohne materielle Gegenleistung zu helfen. Aber diese stillen Helfer sind längst nicht Kür. Ohne ihre Zeit, Energie und oft auch Expertise würde in der Gesellschaft inzwischen vieles schlicht nicht laufen.

Die Caritas-Freiwilligenzentrale sucht weitere Engagierte, beispielsweise zur Unterstützung der Arbeit der Tafel Mettmann. Gesucht werden zwei Fahrer, die an einem Vormittag in der Woche Lebensmittel in den Supermärkten abholen. Außerdem wird noch Hilfe beim Entladen der Fahrzeuge und bei der Vorbereitung und Sortierung der Lebensmittel benötigt.

Wer Kinder und Jugendliche beim Lernen unterstützen und individuell fördern möchte, wird ebenfalls gerne über die Caritas eingesetzt. Hier gibt es sowohl im Vormittags- als auch im Nachmittagsbereich Möglichkeiten, tätig zu werden. Ebenso werden für die Begleitung von älteren Menschen Unterstützung gesucht, etwa für Besuche bei Einzelpersonen, kleine Gruppenangebote oder auch gemeinsame Spaziergänge. Interessierte melden sich bitte bei der Caritas-Freiwilligenzentrale per E-Mail an fwz-mettmann@caritas-mettmann.de oder Ruf 02104 79493732 oder Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur für die von Nutzen, die Hilfe kommen. Wer sich engagiert, erlebt oft ein persönliches Wachstum, Selbstwertgefühl und ein tieferes Verständnis für Bedürfnisse anderer.

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