Erkrath Förderverein will neue Wege zu Denkmälern schaffen

Erkrath · 80 Denkmäler gibt es in Erkrath. Mindestens 50 sind einen Besuch wert, meint Helmut Schillians, Vorsitzender des neu gegründeten Förderkreises Denkmal- und Kulturwege in Erkrath.

 Die Wasserburg Haus Brück ist eine Sehenswürdigkeit.

Die Wasserburg Haus Brück ist eine Sehenswürdigkeit.

Foto: DJ

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung will er so genannte Entdeckerschleifen einrichten. Das sollen Schlenker jenseits des Neandersteigs sein, die Spaziergänger in die Stadt locken. "Wir wollen Ortsfremden am Rande des Wanderweges durch Region zeigen, welche Höhepunkte der Geschichte Erkrath zu bieten hat", sagt Schillians. "Da liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, bei der wir Hilfe gebrauchen können." Der Verein sei quasi noch ein Kleinkind, das gerade laufen lerne. Mit dabei ist bereits eine bewährte zwölfköpfige Truppe eingesessener Erkrather wie Fritz und Udo Kampschulte, die Eisenbahnexperten, der Alt-Erkrather Gottfried Bander und Peter zum Kolk, ehemals bei der Unteren Denkmalschutzbehörde. Am 10. September findet das dritte Gespräch mit der Verwaltung in Sachen Kulturschleifen statt.

Bis dahin kann der Förderkreis noch Menschen gebrauchen, die sich für die Geschichte ihrer Stadt interessieren und sich gerne mit Denkmälern befassen und ihre Herkunft aufarbeiten möchten. Sie können sich unter Telefon 02104 41119 melden.

(RP)
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