Helden in der Pandemie Die furchtlosen Corona-Fighter vom EVK Mettmann

Mettmann · Station 3E ist zur Isolationsstation umgerüstet. Zwölf Pfleger betreuen hier am Coronavirus-Erkrankte. Rund um die Uhr. Der Alltag dort ist nichts für schwache Nerven, doch Motivation kommt auch von außen – etwa via Instagram.

 Eine ganze Station ist jetzt zum Bereich für Corona-Erkrankte umgerüstet worden. Betreut werden sie im Drei-Schicht-System, etwa von Isabella, Virginia, Manuel, Anika und Miriam.

Eine ganze Station ist jetzt zum Bereich für Corona-Erkrankte umgerüstet worden. Betreut werden sie im Drei-Schicht-System, etwa von Isabella, Virginia, Manuel, Anika und Miriam.

Foto: Anika Hünecke

Es ist ein eigener Kosmos, den Isabella Renner (31) und Anika Hünecke (25) zusammen mit zehn weiteren Kollegen auf der 3E am Evangelischen Krankenhaus (EVK) Mettmann bilden. Die jungen Pfleger sind nicht auf irgendeiner Station, die 3E ist die Isolationsstation. Hier liegen die Corona-Erkrankten. Sie optimal zu betreuen, ist das Ziel der „Corona-Fighter“. „Wenn es notwendig wäre, würden wir hier auch einziehen“, erklären die beiden stellvertretend für alle.