Wülfrath Eröffnungsbilanz ist fertig

Düsseldorf · Rechnungsprüfer des Kreises haben an dem Zahlenwerk nichts zu beanstanden.Ausschussvorsitzender Wolfgang Preuß: Es ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit.

"Die Eröffnungsbilanz wird vor der Gemeindeprüfungsanstalt Bestand haben." Harald Beier, Leiter des Rechnungsprüfungsamtes des Kreises, muss es wissen. denn er hat den Entwurf des Zahlenwerks zusammen mit einem halben Dutzend Kollegen fast ein Jahr lang geprüft und der Stadt Wülfrath mit Hinweisen zu Nachbesserungen Hilfestellung gegeben. "Der Weg war steinig für alle Beteiligten, aber erfolgreich", sagte Beier vor dem Rechnungsprüfungsausschuss, der den Entwurf einstimmig dem Rat zur Verabschiedung empfahl, ebenso die Entlastung von Bürgermeisterin Barbara Lorenz-Allendorff.

Drei Jahre gedauert

SPD-Fraktionsvorsitzender Manfred Hoffmann erinnerte daran, dass die Arbeit an der Eröffnungsbilanz drei Jahre gedauert hat. Er lobte, dass es der Verwaltung gelungen war, innerhalb eines Monats noch die letzten fehlenden 19 Bilanzposten zum Abschluss zu bringen. "Die Eröffnungsbilanz ist die Basis unserer Arbeit der Zukunft", sagte Hoffmann und betonte, das Budgetrecht liege beim Stadtrat. Der Fraktionsvorsitzende dankte Kämmerer Stephan Hölterscheidt und seinem Team für die Arbeit, ebenso dem Rechnungsprüfungsamt des Kreises für die Beratung und Unterstützung. Den Dankesworten schloss sich Bürgermeisterin Lorenz-Allendorff an. Sie stellte heraus, dass der verabredete Zeitplan eingehalten wurde. Der Entwurf der Eröffnungsbilanz sei pünktlich zum 15. Januar vorgestellte worden – "ohne Beanstandungen".

Auch Wolfgang Preuß, Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, freute sich: "Die Eröffnungsbilanz ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit."

185,5 Millionen Euro

Die Stadt Wülfrath hatte zum 1. Januar 2006 das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) eingeführt. In der Folge musste die Stadt eine Eröffnungsbilanz erarbeiten. Als Bilanzsumme der Stadt Wülfrath wurden 185,5 Millionen Euro errechnet. Jede städtische Straße, jeder Platz, jede Schule und Sportstätte und tausend Dinge mehr mussten dazu bewertet und aufgelistet werden.

(RP)
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