Nach einem Autodiebstahl in Erkrath Filmreife Verfolgungsjagd auf der Autobahn

Erkrath · Filmreife Szenen am Donnerstagabend auf der A46: Zu einer Verfolgungsjagd auf der Autobahn kam es nach einem Autodiebstahl.

 Als die Autodiebe die Polizisten bemerkten, gaben sie Vollgas und aus einem sie begleitenden BMW wurden „Krähenfüße“ auf die Fahrbahn geworfen, um die Polizisten auszubremsen.

Als die Autodiebe die Polizisten bemerkten, gaben sie Vollgas und aus einem sie begleitenden BMW wurden „Krähenfüße“ auf die Fahrbahn geworfen, um die Polizisten auszubremsen.

Foto: dpa/Friso Gentsch

Zwei unbekannte Täter hatten einen Audi A6 von einem Privatgrundstück in Erkrath-Hochdahl gestohlen. Offenbar hatten die Täter das schlüssellose „Keyless Go“-System des Autos genutzt, um den Wagen zu öffnen und zu starten. Ein Augenzeuge alamierte die Polizei in Mettmann, die eine Fahndung einleitete und auch die umliegenden Polizeibehörden informierte. Polizeibeamte aus Düsseldorf konnten noch in der Nacht das gestohlene Fahrzeug sicherstellen. Vorher kam es zu einer filmreifen Verfolgungsjagd. Als die Autodiebe die Polizisten bemerkten, gaben sie Vollgas und aus einem sie begleitenden BMW wurden „Krähenfüße“ auf die Fahrbahn geworfen, um die Polizisten auszubremsen. Die Diebe stoppten den Audi dann auf der mittleren Fahrspur der A46, kurz hinter der Fleher Brücke in Richtung Heinsberg und flüchteten mit dem BMW in Richtung Neuss. Da durch den zurückgelassenen Audi und die Krähenfüße eine erhebliche Gefahr für andere Fahtzeuge ausging, brachen die Polizeibeamten die Verfolgung der Diebe ab, um die Autobahn zu sichern. Der Audi wurde sichergestellt. Der Verbleib der flüchtigen Autodiebe sowie ihrer Komplizen ist bisher nicht geklärt.

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