Kommentar Eine Entscheidung zieht sich hin
Es ist doch nicht so einfach, eine Entscheidung für oder gegen eine Forensik zu treffen. Das hatte sich das NRW-Gesundheitsministerium am Jahreswechsel 2012/2013 auch anders gedacht. Immer wieder wurde der Entscheidungstermin verschoben. Erst auf Anfang des Jahres, dann Februar, dann Frühsommer, dann Sommer. Jetzt mag man sich in Düsseldorf selbst auf dieses Jahr nicht mehr festlegen. Man glaubte sogar mal, bereits im zweiten Quartal dieses Jahres einen Bauantrag stellen zu können, wenn man sich denn für den Standort Wülfrath entscheiden sollte. Nun ist Warten angesagt, denn die Partner müssen alle ihre Hausaufgaben in dem Verhandlungsmarathon machen: das Ministerium, die Diakonie und die Stadt.
15.10.2013
, 00:00 Uhr
Uwe Reimann