Kreis Mettmann DKV-Azubis erkunden per Rallye den Betrieb

Kreis Mettmann · In diesem und im kommenden Jahr werden zusätzliche Lehrstellen für Flüchtlinge geschaffen.

 Die DKV Geschäftsführer Dr. Alexander Hufnagl (5.v.l.) und Dr. Werner Grünewald (6.v.r.) begrüßten den neuen Ausbildungsjahrgang.

Die DKV Geschäftsführer Dr. Alexander Hufnagl (5.v.l.) und Dr. Werner Grünewald (6.v.r.) begrüßten den neuen Ausbildungsjahrgang.

Foto: DKV

Sieben Auszubildende im dualen System sind jetzt bei der DKV in Ratingen ins Berufsleben gestartet.

Mubina Bosnjakovic, Annalena Jaensch, Thomas Malecha, Niklas Pink, Miriam Schneider, Chantal Schumbera und Hossam Taheri haben ihre Ausbildung bei der DKV Group in Ratingen aufgenommen. Mit drei angehenden Kauffrauen für Büromanagement, einer für Dialogmarketing, einem Informatikkaufmann, einem Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und einem Fachinformatiker für Systemintegration ist das Ausbildungsspektrum des Mobilitätsdienstleisters in diesem Jahr breitgefächert.

Die Geschäftsführer der DKV Group, Werner Grünewald und Dr. Alexander Hufnagl sowie Birgit Massalsky (Bereichsleiterin Human Resources), Yono Stöhr (Abteilungsleiter Human Resources) und Claudia Hanf-Schüler (Ausbilderin) hießen den neuen Ausbildungsjahrgang willkommen. Einen ersten Eindruck vom Unternehmen konnten sich die Auszubildenden dann bei einer Rallye durch die einzelnen Abteilungen verschaffen.

Das neue Ausbildungsjahr bildet gleichzeitig den Startschuss für das neue Ausbildungsprogramm "Welcome Diversity - come in & develop" der DKV Group. Es beinhaltet unter anderem die Förderung der interkulturellen Kompetenz der Auszubildenden und die berufliche Integration von Flüchtlingen. "Wir haben für 2016 und voraussichtlich auch für 2017 je einen zusätzlichen Ausbildungsplatz für Flüchtlinge geschaffen", sagt Claudia Hanf-Schüler. "Damit möchten wir als Vorbild für Unternehmen in der Region handeln."

"Die Sensibilität im Unternehmen für unsere Auszubildenden ist deutlich gestiegen", sagt Ausbilderin Claudia Hanf-Schüler. "Inzwischen erhalten wir konkrete Anfragen unserer Abteilungen, diverse Ausbildungsberufe zusätzlich einzuführen." Deshalb bildet die Unternehmensgruppe im Kreis Mettmann beispielsweise erstmals eine Kauffrau für das Dialogmarketing aus.

(RP)
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