Kommentar Der Kreis: Wenn nicht hier, wo dann?

Wülfraths Zeittunnel ist mit Hilfe üppiger Euroga-Gelder vor zehn Jahren eingerichtet worden. Ohne diese Hilfen wäre das wahrscheinlich nie möglich gewesen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nicht nur die Besucherzahlen und die professionelle, interessante Organisation verdienen Respekt.

Das Thema einer erdgeschichtlichen Aufarbeitung des Gebietes ist ein Alleinstellungsmerkmal, das kein anderes Museum hat. Insofern stände es auch dem Kreis oder dem Landschaftsverband gut zu Gesicht, sich der überregionalen Bedeutung des Zeittunnels bewusst zu werden. Eine Beteiligung an den Kosten würde allen helfen: dem Museum, den tausenden Besuchern und der Stadt, auf deren Schultern die Kosten nicht allein drücken. Uwe Reimann

(RP)
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