Mettmann/Erkrath/Wülfrath Corona-Infektion – Kreis zählt sechstes Todesopfer

(arue) Am Dienstag (31. März) hat der Kreis Mettmann den sechsten Todesfall zu beklagen: Ein 77-jähriger Velberter mit Vorerkrankungen ist an den Folgen der Corona-Infektion verstorben. Das teilt jetzt die Kreisverwaltung mit.

 Die Mitarbeiterin eines Labors hält einen Abstrich eines Tests auf das SARS-CoV-2-Virus.

Die Mitarbeiterin eines Labors hält einen Abstrich eines Tests auf das SARS-CoV-2-Virus.

Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Darüber hinaus meldet das Kreisgesundheitsamt für den Dienstag 327 Corona-Erkrankungsfälle und 445 Verdachtsfälle. Erkrankte gibt es in Mettmann 40, in Erkrath 30, in Wülfrath 16, Haan 22, Heiligenhaus 6, Hilden 20, Langenfeld 51, Monheim 26, Ratingen 52, Velbert 64. Das Kreisgesundheitsamt schätzt, dass die Zahlen wegen vieler unentdeckter Infizierter noch höher sein dürften. Die zusätzlichen Probeentnahmestellen, die Mittwoch in Hilden und Ratingen in Betrieb gehen, werden weitere Testergebnisse erbringen, die sich dann ebenfalls in steigenden Zahlen widerspiegeln, kündigt der Kreis Mettmann an.

Inzwischen konnten 86 Personen als geheilt aus der Überwachung entlassen werden.

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