Mettmann Bürger laden zum ökologischen Stadtrundgang ein

Mettmann · In vielen Städten gestalten Bewohner ihre Stadt selbst. Sie legen urbane Gärten an, pflegen das Straßengrün oder engagieren sich für die Verschönerung von öffentlichen Plätzen. Auch in Mettmann gibt es Menschen, die sich engagieren oder dafür interessieren, ihre Stadt zu verschönern und zu begrünen. Familie Schwarz demonstriert in der Oberstadt, was mit wenig Aufwand machbar ist. Von der Palette als Pflanzregal über bepflanzte Stühle oder bepflanzte Koffer, bis hin zu den in den Bäumen der Oberstadt blühenden Hyazinthen bietet sich Besuchern und Anwohnern der Oberstadt ein idyllisches Bild.

Einige Baumscheiben werden seit langem liebevoll von Anwohnern bepflanzt und das Interesse an urbanem Gärtnern wächst ganz allgemein. Drei Bürgerinnen haben deshalb jetzt den ersten ökologischen Stadtspaziergang mit Philip Heldt, Referent für umwelt- und sozialverträglichen Konsum, organisiert. Die Initiatorinnen sind Nicola Hengst-Gohlke, Ilona Bungert-Dellit und Ria Garcia. Bei diesem Stadtspaziergang können Stadtbewohner am Montag, 29. Mai, von 17.30 bis 19 Uhr Antworten auf die Fragen finden: Welche Maßnahmen bieten sich in der Mettmanner Innenstadt an? Was ist ökologisch sinnvoll? Was ist erlaubt? Treffpunkt ist vor dem Haupteingang der Kö-Galerie (Straße am Königshof), Mettmann.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um eine verbindliche Voranmeldung per Mail an stadtgruen@me-neanderland.de wird gebeten. Die Teilnahme kostet zehn Euro pro Person.

(magu)
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